Dienstag, 29. Oktober 2013

Pattsituation zwischen Roh - und Kochkost

Meine Güte, ich hatte Wochen Probleme mich hier anzumelden, es ging einfach nicht und ich habe den Blog schon aufgegeben. Dazu muss ich sagen, ich bin technisch auch nicht sehr versiert. Jetzt hat es funktioniert, indem ich einfach beim Laptop rein gegangen bin, seltsam, hier geht es wieder.

Jetzt ist natürlich in den letzten Wochen auch einiges passiert in meiner Rohkost.
Einmal war ich in Andalusien im Urlaub und habe es da nur halbwegs hinbekommen, ich hatte mir viel mehr rohe, leckere Sachen erhofft, Obst und Gemüse, leider gab es nur Supermarktqualität und dies war leider auch gar nicht zufriedenstellend. Deswegen die Tendenz abends gekochtes zu essen. Green Smoothie gab es natürlich da auch nicht. Bis ich zuhause wieder normal rein gekommen bin hat auch mehr als eine Woche gedauert. Also viel Kochkost in letzter Zeit. Dann wieder der Versuch auf 100% roh um zu steigen und da scheitere ich jedesmal dran. Ausrutscher ( typisch) wie mein Brot etc. sind dann vorprogrammiert. Also bin ich dann extrem in die andere Richtung gegangen. Wieder viel Kochkost, als hätte ich die Erlaubnis es ja jetzt wieder essen zu dürfen und es folgten Pasta mit Käsesoße, Muscheln, Brot, Käse und und und.
Ich glaube ich brauchte dann mal das Gefühl, das Pendel in die andere Richtung ausschlagen zu lassen.
Okay 100% ist nicht meins, das ist meine Erfahrung der letzten Wochen. Kochkost aber auch nicht mehr. Und nun stehe ich dazwischen!
Die Erfahrung der Kochkost: Pasta mit Käsesoße ( sonst immer super lecker) hat mich angeekelt. Alles andere hat bei mir heftige Blähungen, übelriechenden Stuhl und Halsschmerzen, sowie psychische Labilität ( gereizt, eher aggressiv) hinterlassen.
Prima! Rohkost kriege ich nicht hin und Kochkost geht auch nicht. Wie krieg ich da jetzt die Mitte hin? Mein Körper zeigt mir ganz deutlich, nein Kochkost tut mir nicht gut. Meine Seele zeigt mir, ohje nur Rohkost geht auch nicht.
Ich befinde mich also in einer Patt-Situation. Andrerseits geht mir dieses hin und her auch auf den Keks, ich hätte gerne mehr Klarheit in meiner Ernährung und würde mich auch gerne konstanter gut fühlen, aber auch das ist noch ein auf und ab.

Ich versuche daher eine neue Strategie.Ich habe alle Lebensmittel mal aufgelistet, die ich noch unroh ese, einige nur 1-2 Mal im Monat, andere öfter. Und diese schleiche ich jetzt nach und nach aus. Da fange ich mit den Lebensmitteln an, wo es mir noch am leichtesten fällt.
Also wieder ein Prozess, ich denke das liegt mir mehr - step by step, als diese Hauruck Phase.

Naja und bald ist ja auch mein einjähriges Experiment vorbei und bald Zeit um ein Resümee zu erstellen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen